von Manfred Lerch, Stadtheimatpfleger
Sie zweigt von der inneren Trostberger Straße nach Osten ab. Bis zum Bau der Bahnhofstraße in den 1960er Jahren endete sie nach rund 100 Metern als Sackgasse. Ursprünglich sollte sie bis zur Einmündung in die Schlotthamer Straße fortgeführt werden, was aber seit der Errichtung der Kreissparkasse nicht mehr realisiert werden konnte.
Benannt wurde die Straße laut Gemeindebeschluss vom Jahre 1899 nach dem Schlossermeister, Waagenfabrikanten und Bauunternehmer Johann Reischl (1839 - 1911) für seine großen Verdienste. Der gebürtige Tittmoninger zog in jungen Jahren an den Wallfahrtsort und bekam hier auf Antrag das Heimatrecht verliehen. 1866 war er Gründungsmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Altötting.