In Gold auf silbernem Sockel stehend eine golden gekrönte und silbern nimbierte Madonna in rotem Gewand und silbernem, innen blauem Mantel, auf dem rechten Arm das rot gewandete, einen goldenen Apfel haltende, silbern nimbierte Kind, in der Linken ein goldenes Lilienzepter. Das Wappen der 1228 gegründeten und 1803 aufgehobenen Stiftspropstei Altötting wurde 1811 und 1835 fälschlich als Gemeindewappen bezeichnet. Erst bei der Erhebung des Dorfes zum Markt 1845 verlieh König Ludwig I. von Bayern das oben beschriebene Wappen, das seitdem auch in den Dienstsiegeln benutzt wird. Es handelt sich um eine annähernd originalgetreue Wiedergabe des Gnadenbildes in der Hl. Kapelle, das aus dem Beginn des 14. Jahrhunderts stammt. Fahne weiß/rot. Der Markt wurde 1898 Stadtgemeinde.