Aktuelle Studien belegen: Das Wissen um die NS-Zeit ist unter den Millennials und der Gen Z teilweise gering. Gleichzeitig bringen sie großes Interesse an dem Thema mit, informieren sich sogar selbständig, in erster Linie in den Sozialen Netzwerken. Wie kann das gelingen?
Auch auf lokaler Ebene ist in dieser Zeit viel geschehen. Das Jahr 2025 markiert den 80. Gedenktag der Altöttinger Bürgermorde. Vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen fehlt der Bezug zu den 80 Jahre zurückliegenden Ereignissen und den Nachkriegsjahren in Altötting, die für sie nur schwer greifbar sind.
Wer war 1945 Vorbild? Wie hat sich die Perspektive heute darauf geändert? Wie werde ich zum Vorbild, zum Verfechter von Demokratie und Frieden?
Wie nimmt Gen Z den Holocaust und Erinnerungskultur heute wahr?
Welche Bildungsformate und künstlerische Initiativen helfen jungen Erwachsenen auf spannende und zugleich eingängige Weise Zugang zu Geschichte zu erhalten?
Gemeinsam mit dem renommierten Tänzer und Choreografen Alan Brooks, Comiczeichnerin Sabrina Schmatz wie auch lokalen Geschichtsexperten gehen wir diesen Fragen auf den Grund.