„Mehr Bass!“ … neu ist diese Forderung aus Hip-Hop oder Heavy Metal ja nicht … schon in Renaissance und Frühbarock waren die „grounds“, die bass-lines die Welle, auf der die Improvisatoren dieser Zeit gesurft sind. Und heute verschneiden die drei musikalischen Grenzgänger von respectable grounds etwa elegant „Music For A While“ von Henry Purcell so mit George Shearings „Lullaby Of Birdland“, dass selbst das geübte Ohr vergisst, in welcher Zeit es sich gerade befindet. Natürlich ist Jazz nicht Barock - aber was Zuhörer wie Musiker in den Bann zieht, findet jenseits der Grenzen statt.
Die Freude am Erfinden im Moment, am Vermengen der verschiedensten musikalischen Erfahrungen, an Groove und Swing, an der Melodie und die große Neugier auf alles, was musikalisch möglich ist - das verbindet die drei Musiker seit langem… und natürlich immer die Freude am Bass … respectable grounds