„Kasperl & das verirrte Christkind“ das ist eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte in bairischer Mundart, die der frühere Radio-Moderator Stephan Mikat natürlich wieder selbst geschrieben hat. Für den Kasperl gibt’s zu Beginn schon einmal einen Strafzettel wegen „Falschsingens“. Mit dabei ist auch Zauberer Hironymus Wackelzahn, der das Weihnachtsternchen, den offiziellen Geschenketransporter des Christkinds, in sein Zauberschloss locken möchte. Verhindern will das natürlich Mucki, Kasperls Freund und Osterhase im Nebenjob. Und zum Schluss sorgt dann ausgerechnet Kasperls schräger Gesang doch für das entsprechende „Happy End“. Das darf dann mit den Kindern nach der Vorstellung bei Musik, Seifenblasen und Gummibärchen gefeiert werden.
Stephan Mikat betreibt derzeit das einzige Kasperltheater in Bayern, das sich dem bayerischen Mundarttheater verpflichtet fühlt. Der Chiemsee-Kasperl macht mit seinen kurzweiligen Aufführungen die lokale Mundart erlebbar.