Neben der Marienwallfahrt gibt es noch viel zu entdecken in Lourdes, Fátima, Loreto, Einsiedeln, Tschenstochau, Mariazell und Altötting: Beeindruckend ist beispielsweise der Kleiderschrank und die Schmuckschatulle die den jeweiligen Madonnen gehören. Vor allem in Altötting, Einsiedeln und Mariazell ist es Tradition, das Gnadenbild gemäß den liturgischen Farben zu kleiden. Im Zuge der Wallfahrtsgeschichte wurden viele edle Gnadenröckl gespendet und ebenso Schmuck und allerlei Zier. Einfacher, klarer und heller zeigen sich hingegen die Madonnendarstellungen aus Fátima und Lourdes die beide nach den dortigen Marienerscheinungen gefertigt wurden. Mehr dazu gibt es in wunderbaren Bilderserien in der Ausstellung zu sehen.
Die Ausstellung
Die Ausstellung zeigt 100 Motive aus den Shrines of Europe Städten. Vom Marienheiligtum über Devotionalien bis hin zu Architektur. Auch ein Blick auf die Teller und in die Gastronomie der Städte lädt zur Entdeckung ein. Junge Fotografen haben sich auf eine Reise durch die sieben bedeutendsten Marienwallfahrtsorte Europas gemacht und nehmen die Besucher in der Ausstellung mit auf den Weg.
Die Ausstellung wird bis 15. August verlängert und ist zu den folgenden Zeiten zu besichtigen:
Freitag 14:00 - 17:00 Uhr
Samstag/Sonntag/Feiertag 11:00 - 16:00 Uhr
Shrines of Europe
Die Shrines of Europe sind eine Arbeitsgemeinschaft auf kommunaler Ebene, der bedeutendsten Marienwallfahrtsorte Europas, die 1996 gegründet wurde. 25 Jahre gemeinsame Arbeit und 25 Jahre Freundschaft verbinden die aktuell 7 Städte. 2020 strukturierte sich die Arbeitsgemeinschaft neu und gründete die „Shrines of Europe – Association of European Shrine Cities“ um die zukünftige gemeinsame Arbeit auf touristischer, kultureller und partnerschaftlicher Ebene zu intensivieren.