Gruppe: Philipp Snoppek und Selina Scheuer
"Bei der Idee für unser Fahrrad ging es vor allem um den Ozean. Obwohl die Meere alleine schon ein spannendes und interessantes Thema durch ihre farbenfrohe und mystische Welt sind, wollten wir dennoch die Verschmutzung unser Gewässer nicht unbeachtet lassen. Deshalb wollten wir unser Fahrrad so aussehen lassen, als hätten wir es ins Meer geworfen und wieder rausgezogen. Die Meerestiere klammern sich verzweifelt ans Fahrrad als Rettung vor dem Müll, der ihre Leben bedroht. Daher verstecken sich die Schildkröten in ihren Panzern. Unser Einsiedlerkrebs fährt eher gelassener mit, während der Oktopus sich im Korb verhangen hat und seine Tentakel stecken fest. […]
Die Idee: Unser Fahrrad repräsentiert die Tristesse, die die Tiere regelmäßig spüren. Wie sie in ihrem Lebensraum belästigt werden und sich nicht befreien können, sondern Menschen, die an ihren Schmerzen Schuld sind, um Hilfe bitten müssen.
Hier werden sie zur Schau gestellt, zum Spektakel gemacht. Dabei sind sie keine Objekte, sondern lebende Organismen, die auch Schmerzen empfinden. Wir wollen, dass unser Fahrrad Menschen die Augen öffnet. [...]"
Zu sehen im: Schaufenster Bahnhofstraße 30