Der Verlag Marvel Comics wurde 1961 gegründet. Dieses Jahr markiert die Geburtsstunde eines immer weiter expandierenden Universums von Heros, Villains und ihren Unterstützern ausgehend vom ersten offiziellen Marvel-Comic: Fantastic Four #1. Bereits ein Jahr später stieß die Ausnahmeerscheinung Hulk und das Teenidol Spider-Man, kurz darauf auch der Womanizer Iron Man zur Marvel-Crew. Die Kombination aus Stan Lee´s Geschichten und Jack Kirbys Zeichnungen war ein voller Erfolg. Besonders beliebt waren die Comicreihen bei Studentinnen und Studenten, für welche Spider-Man und viele andere Helden zur Identifikationsfigur wurden.
Auch der Publisher DC Comics blickt auf eine ähnlich lange Historie zurück. Gegründet wurde der Verlag im Jahr 1934 von Malcolm Wheeler-Nicholson unter dem Namen "National Allied Publications". Die offizielle Umbenennung als DC Comics erfolgte 1976. Der erste kostümierte Superheld trug damals den Namen Superman. Weitere Charaktere wie Batman, Wonder Woman, The Flash und Green Lantern folgten und somit war das kontinuierliche Wachstum der DC-Welt nicht mehr aufzuhalten. Im Laufe der 70er und 80er Jahre blühten Künstler wie Dennis O’Neil oder Jack Kirby auf, erschufen neue Wesen und stießen die Entwicklung der alten Superhelden an.
Kunstschaffende und Autoren im Auftrag beider Publisher wirken wie Katalysatoren für die Erschaffung von Paralleluniversen, Zeitkontinuitäten und alternativer Lebenfromen.