Im Jahr 1498 schloss er sich mit seinem Bruder Christoph dem Zuge an, welchen Herzog Heinrich von Sachsen, frommer Sitte gemäß, nach dem Heiligen Land unternahm.
Sein viel bewegtes Leben (in den Truppen Herzog Albrechts IV. im Landshuter Erbfolgekrieg) hat seine Gesundheit vorzeitig untergraben.
Der sonst so kräftige Mann fing an zu kränkeln und verschied mutmaßlich in Branau am 10.05. 1527. Er wurde in der Stiftskirche zu Altötting, in der für ihn zugerichteten Gruft bestattet.
An der Wand des Langhauses der Kirche befindet sich noch das Marmorepitaphium mit Inschrift, nahe dabei ein Denkmal, das den Verstorbenen in voller Ritterrüstung überlebensgroß darstellt. Der dazu gestiftete Altar mit geschnitzter Vorder- und bemalter Rückseite ist wie das gemalte Glaswappen und die Totenschilder verschwunden.