Liebe Altöttinger,
wenn Sie am Donnerstagmorgen in unserer Kreisstadt unterwegs waren, konnte es durchaus sein, dass Ihnen eine äußerst farbenfrohe Gestalt mit oranger Pudelmütze auf einem Fahrrad begegnet ist. In diesem Fall wurden Sie Zeuge, wie sich Ihr Altöttinger Bürgermeister gerade auf den Weg machte, um Krapfen für das Rathaus und die städtischen Liegenschaften auszufahren. Das Verteilen dieser süßen Köstlichkeiten ist für mich mittlerweile eine liebgewonnene Tradition, um am unsinnigen Donnerstag Faschingsstimmung und Optimismus zu verbreiten.
Eine optimistische Haltung wollte ich auch im Rahmen der Kontaktbörse mit den Technikerklassen der Beruflichen Schulen Altötting vermitteln, zu der ich einen Tag vorher im KULTUR+KONGRESS FORUM eingeladen war. Hier ging ich in meinem Grußwort näher darauf ein, dass Deutschland durchaus punkten kann, wenn man etwa die Innovationskraft und das hohe Bildungsniveau betrachtet.
Eine wortwörtliche Kostprobe dieses hohen Bildungsniveaus erhielt ich in Form eines umfangreichen Menüs, zu dem die Beruflichen Schulen Altötting und der Köcheverein Inn-Salzach geladen hatten: Der 31. Wettbewerb für Auszubildende im Gastgewerbe spiegelte die Leistungsfähigkeit der gastronomischen Ausbildung Gang für Gang wider.
Ein weiteres Mal vor einer Klasse stand ich in dieser Woche außerdem im Sitzungssaal: Dort, wo in der Regel die Mitglieder unseres Stadtrates Platz nehmen, saß eine Schar Viertklässler des Franziskushauses, um sich unter anderem über die Freizeitgestaltung des Altöttinger Bürgermeisters zu informieren. Im Anschluss an die Fragestunde erhielten sie noch einen Rundgang durch das Rathaus.
Wie serieller Wohnungsbau in unserer Kreisstadt aussehen könnte stellte in dieser Woche ein Unternehmen vor. Dabei handelt es sich um Bauteile, die in Serie gefertigt und dann – quasi wie Lego – eingesetzt werden. Der Vorteil: Kürzere Planungs- und Bauzeiten sorgen für günstigeren Wohnraum.
Herzlichst
Ihr
Stephan Antwerpen
Erster Bürgermeister