Zukunftsforum Perspektivwechsel

Zukunftsforum: Perspektivwechsel

Samstag, 09.11.2024 - Eintritt frei!

Spätestens seit den 1980er Jahren wird der Klimawandel als drohende Herausforderung für die Menschheit benannt. Mit den zunehmenden Extrem-Wetterlagen nimmt auch die Diskussion der Problematik an Intensität zu. Wie kann man der Klimakrise begegnen? Wie lässt sich eine nachhaltige Zukunft gestalten? Was kann der Einzelne zur Lösung des Problems beitragen?

Mit dem Zukunftsforum: Perspektivwechsel erhalten Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, die Themen Klimawandel, Energiewende und Nachhaltigkeit aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen. 

Die verschiedenen Perspektiven werden beigesteuert von stellv. Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger, Dipl. Psych. Lea Dohm, Wetterexperte Thomas Ranft und Klaus Reisinger, Abteilungsleiter Wissenstransfer im Nawareum Straubing.

Vor Ort

Der Tag beginnt regional. Was bringt es überhaupt, sich als Einzelner zu engagieren? Im Foyer des KULTUR+KONGRESS FORUMS ALTÖTTING wird eine Ausstellung den Blick auf die Geschehnisse und Möglichkeiten in der eigenen Heimat lenken.

Um erste Ideen direkt in die Tat umsetzen zu können, findet außerdem der Altöttinger Wochenmarkt ausnahmsweise auf dem Zuccalliplatz, direkt vor dem FORUM, statt und zeigt so die Vielfalt und Qualität regionaler Produkte.

Zukunftsforum Perspektivwechsel

Zukunftsforum Wochenmarkt

Altöttinger Wochenmarkt zu Gast auf dem Zuccalliplatz

Anlässlich des Zukunftsforum: Perspektivwechsel ist der Altöttinger Wochenmarkt zu Gast auf dem Zuccalliplatz.

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Zukunftsforum Ausstellung

Ausstellung im Foyer des FORUMS

Im Foyer des KULTUR+KONGRESS FORUMS präsentieren verschiedene Projekte Beiträge zum Klimaschutz, die jeder einzelne leisten kann. 

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Fast-Fashion Tanztheater

Eine künstlerische Annäherung an eine umweltbewusste Lebensweise bietet das Fast Fashion Tanztheater mit Choreografin Sabine Karb.

Global

Ein globales Problem muss global angegangen werden. Das Vortragsprogramm am Nachmittag beleuchtet die Herausforderungen des Klimawandels aus meteorologischer, psychologischer und naturwissenschaftlicher Perspektive. Die zu diesem Zweck eingeladenen Experten sind absolute Koryphäen auf ihrem Gebiet. Mit Thomas Ranft, Moderator und Wetterexperte der ARD, Lea Dohm, Psychologin und Mit-Initiatorin von Psychologists for Future, und Klaus Reisinger, Abteilungsleiter Wissenstransfer – Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe im Nawareum, dem naturwissenschaftlichen Erlebnismuseum in Straubing ist es Altötting gelungen, hochkarätige Gäste in die Stadt zu holen.
 

Thomas Ranft und Lea Dohm werden anschließend gemeinsam mit dem stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger, der die politische und wirtschaftliche Perspektive beisteuern wird, in einer Podiumsdiskussion zusammenkommen. Hier sollen verschiedene Lösungsansätze erörtert werden. Die Diskussion wird moderiert von Frau Prof. Dr. Petra Denk, Leitung des Instituts für systemische Energieberatung an der Hochschule Landshut.

Vortragsprogramm

Thomas Ranft

13.00 Uhr: Thomas Ranft - Erlösung vom Klimawandel

Thomas Ranft
TV-Moderator und Wissenschaftsjournalist für Klimawandel & Wetter, Nachhaltigkeit & Mobilität

Klimawandel, Nachhaltigkeit, Mobilitätswende und Wetter: Diese zentralen Themen unserer Zeit sind komplex und prägen unser tägliches Leben. Thomas Ranft, mit seiner Expertise und fesselnden Präsentationsweise, schafft es, diese komplexen Inhalte verständlich und greifbar zu machen. Als erfahrener TV-Moderator und charismatischer Bühnenredner zieht er sein Publikum in den Bann und sorgt für ein tiefes Verständnis und nachhaltige Eindrücke.

Lea Dohm

13.45 Uhr: Lea Dohm - Stark im Wandel – Wie wir die Herausforderungen unserer Zeit gesund verarbeiten

Lea Dohm
Dipl. Psych., Dt. Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG), Mit-Gründerin der Psychologists for Future e.V., seit 08/24 Kolumnistin bei ZDF heute / Terra X

Die Klimakrise schadet nicht nur dem Planeten – auch unsere psychische und körperliche Gesundheit leidet. Viele Menschen fühlen sich überlastet von den vielen Krisen gleichzeitig, von denen sie in den Nachrichten hören, und sehen für sich nur wenig wirksame Handlungsmöglichkeiten. Lea Dohm gibt einen Ausblick, wie wir die Klimakrise gesund und handlungsorientiert in unser Denken, Fühlen und Handeln integrieren können, ohne uns selbst zu überfordern.

14.30 Uhr: Klaus Reisinger - Energie am Wendepunkt – Zeit für Eigenverantwortung

Klaus Reisinger
Nawareum – Abteilungsleiter Wissenstransfer im Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für nachwachsende Rohstoffe

Klaus Reisinger wird einen Einblick in die erneuerbare Energiebereitstellung geben und speziell kleinere häusliche (Eigen-)Versorgungsanlagen in den Fokus setzen.

Podiumsdiskussion: Zu wenig oder zu viel? Klimamaßnahmen im Spannungsfeld

Die Stadt Altötting freut sich, zur Podiumsdiskussion um 15.00 Uhr den stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger begrüßen zu dürfen. 

Gemeinsam mit Lea Dohm und Thomas Ranft wird er zum Thema "Zu wenig oder zu viel? Klimamaßnahmen im Spannungsfeld" mögliche Lösungsansätze in der Klimakrise diskutieren.

 

Prof. Dr. Petra Denk

Die Podiumsdiskussion wird moderiert von Prof. Dr. Petra Denk.
Die promovierte Physikerin verfügt über eine breite Expertise auf den Gebieten Nachhaltigkeit und Energiewirtschaft. Seit 2009 ist sie Professorin für Energie- und Betriebswirtschaft. Zusätzlich ist sie seit 2012 Geschäftsführerin des Instituts für Systemische Energieberatung, welches Industrie, Energieversorger und Kommunen berät. Zuvor war sie bei E.ON Energie in verschiedenen leitenden Positionen tätig.

Hubert Aiwanger

Hubert Aiwanger ist seit 2018 Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie stellvertretender Ministerpräsident des Freistaats Bayern. Bei der Energiewende plädiert er für einen verstärkten Ausbau der erneuerbaren Energien in Bayern, dezentral und mit Akzeptanz und Wertschöpfung vor Ort. Ein Kernanliegen bei der Energiepolitik und dem Klimaschutz sind ihm technologieoffene, marktorientierte Lösungen. So fordert er den schnellen Hochlauf der Wasserstoff-Wirtschaft und will bei Mobilität und Wärmeversorgung beispielsweise die Potenziale von eFuels und Bioenergie verstärkt heben.