Stadt Altötting, Stadtklima, Kapellplatz, Foto Tourismusbüro Altötting DIRSCHL.com

Kommunales Förderprogramm "Verbesserung Stadtklima"

Kommunales Förderprogramm der Stadt Altötting "Verbesserung Stadtklima"

Sie möchten einen Beitrag zum städtischen Klimaschutz leisten? Altötting unterstützt Sie finanziell: Mit dem kommunalen Förderprogramm „Verbesserung Stadtklima“ erhalten Sie Zuschüsse für zahlreiche ökologische Maßnahmen. 

Stadt Altötting, Stadtklima, Foto Pixabay

Durch Stein, Beton und Asphalt ist das Klima einer Stadt anders als im ländlichen Raum. Städte heizen sich stärker auf und kühlen nachts schlechter aus. Die Hitze wird besser gespeichert, durch Versiegelung und Verdichtung der Böden fließt das Wasser sofort in die Kanalisation und kann somit leichter zu Überschwemmungen führen. Pflanzen und Grünflächen helfen, mehr Wasser aufzunehmen und tragen durch Verdunstung und Schattenwurf zur Abkühlung von Innenstädten bei. Eine Vielfalt von Blühpflanzen helfen vielen Insektenarten zu überleben. Die Stadt Altötting schätzt die Bemühungen der Bürgerinnen und Bürger zum Umweltschutz und möchte mit diesem Förderprogramm ihre Wertschätzung dafür aussprechen.

"Schon Kleines kann Großes bewegen."

Die Stadt Altötting möchte durch die Gewährung von Zuschüssen zur Entsiegelung von Flächen, Dach- und Fassadenbegrünungen, Baumpflanzungen und das Anlegen von insektenfreundlichen Blühflächen, also durch Begrünung der Innenstadt, die Wohnqualität und das Stadtklima verbessern.

Auch kleine Grünflächen können einen Beitrag dazu leisten, die Klimaerwärmung zu reduzieren und die Artenvielfalt von Tieren zu erhalten. Dach- und Fassadenbegrünungen bieten vielen Tierarten wie z.B. Insekten und Vögeln einen ungestörten Lebensraum.

Da für die Stadt auch die Regionalität beim Einkauf sehr wichtig ist, wird ein Teil der Förderung über CityCard Gutscheine ausbezahlt.

Stadt Altötting, Stadtklima, Foto Pixabay

Zusammenfassung und Förderumfang im Überblick

Förderfähige Maßnahme

Anlegen von insektenfreundlichen Blühflächen mit autochthonem (regional gewonnenem) Saatgut

Entsiegelung und Begrünung von Höfen und Freiflächen

Pflanzung heimischer Laubbäume 

Pflanzung von Obstbäumen (heimische Sorten)

Dachbegrünung

Fassadenbegrünung

Naturinseln / Biotope

 

Regenwassernutzung – Errichtung von Zisternen ab 5 m³ Wasserinhalt

(und auch Grauwassernutzung)

 

Die vollständigen Antragsunterlagen müssen schriftlich bei der Stadt Altötting, Kapellplatz 2a, 84503 Altötting eingereicht werden.

Ansprechpartner für Rückfragen ist Frau Lena Schiller (Tel. 08671/5062-48, E-Mail: lena.schiller (at) altoetting.de).

Stadt Altötting, Stadtklima, Foto Pixabay