Altöttinger Hofdult 2018

Altöttinger Hofdult – so ein Vergnügen!

Erneut Dultstart schon am Freitag.

Die Kreisstadt Altötting ist als der große deutsche Wallfahrtsort in Europa bekannt. Weniger bekannt hingegen dürfte die Tatsache sein, dass auf dem ehrwürdigen Kapellplatz jahrhundertelang die Altöttinger Hofdult abgehalten wurde. Ein Spektakel mit viel Geplärre und Gestank das letztendlich dazu führte die Dult außerhalb des Zentrums, auf den heutigen Dultplatz, zu verlegen. Das ist nun gut hundert Jahre her und die Altöttinger Hofdult besitzt mittlerweile das urkundlich datierte Alter von ehrwürdigen 635 Jahren.

Schon auch aus dieser Tradition pilgern unzählige Besucher Jahr für Jahr zur Hofdult um es sich gut gehen zu lassen und schöne Stunden der Unterhaltung mit nach Hause zu nehmen. „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“, diese urbayerische Weisheit ist geradezu auf die Hofdult zugeschnitten und wird von den Festwirten der Familie Hell, der Familie Detter und der Familie Tandler aufs Allerbeste unterstützt und gepflegt.

Titelbild Stadtblatt Altötting 05/2018

Geradezu überbieten wollen diese sich mit Brotzeiten, Bradln und feinen gschmackigen Speisen, dass einem die pure Angst um seine so sauer abgehungerten Pfunde im Frühjahr überkommt. Und dann noch das gute Bier und die besten Getränke in den Festzelten. Wo sonst gibt es denn das noch außer in Altötting, dass mit dem Hell-Bräu und dem Graminger Weißbräu zwei ortsansässige, heimische Brauereien beste Bierspezialitäten und Bierschmankerl servieren? Aber auch im Tandlerischen Weinzelt sind Bierspezialitäten aus der Nachbarstadt zu kosten.

Ob Madln oder Buam, die Kontakte können vertieft werden auf dem urgemütlichen Festplatz mit Fahrgeschäften, auf denen sich näher kommen geradezu unausweichlich ist. Es wird gefahren, gedreht, rauf und runter, ein wahres Vergnügen für Jung und Alt und für die ganze Familie sowieso. All das vergessen jene der Hofdult nie, für die diese nicht nur ein kurzes Geplänkel war, sondern für die sich daraus eine Familie entwickelte und die somit mit Frau und Kind zu ihrem Kontaktportal nach Altötting kommen – zur Hofdult eben.

Alles beginnt in diesem Jahr wieder am Freitag, den 25. Mai-Presseinfo Text Lang mit dem „Hofdultstart“. Die beiden Altöttinger Schützenvereine geben den symbolischen Startschuss in den Festzelten.

Am Samstag um 14.00 Uhr geht‘s dann gleich weiter mit einem herrlichen Dultauszug von der Stadtmitte aus hinaus auf den Dultplatz. Schneidige Pferdegespanne, Ehrenkutschen, Blaskapellen, die Abordnungen der Festwirte, Schützenabordnungen – ein wahrlich zünftiger und sehenswerter Auftakt, der mit dem obligatorischen „Ozapfn“ vom Ersten Bürgermeister Herbert Hofauer im Hell-Bräu Festzelt endet.

Hofdult-Sonderaktionen gibt‘s zur Genüge und die heimischen, wie auch die zuagroasten Dultfreunde freuen sich auf alles, was hergeht.
 

Foto: Werbung und Druck Baumgartner

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