Bayerische Traditionspflege, Einblicke in die Stadtgeschichte und Pflanzung eines Baumes: Das Programm, das Altötting anlässlich der Städtepartnerschaftsfeier mit der Marktgemeinde Mondsee organisiert hatte, vermittelte den österreichischen Gästen nicht nur zahlreiche Informationen zur neuen Partnerstadt, sondern sorgte auch für einen abwechslungsreichen Nachmittag.

Bereits bei ihrer Ankunft wurde die Delegation aus Mondsee lautstark mit einem Standkonzert der Altöttinger Musikkapelle am Bahnhof empfangen. Die Musiker begleiteten die Besucher – eskortiert von der Freiwilligen Feuerwehr – gemeinsam mit Erstem Bürgermeister Stephan Antwerpen sowie Mitarbeitern der Stadtverwaltung weiter zum Kirta. Hier stellte das Altöttinger Stadtoberhaupt bei einem Mittagessen die Kreisstadt vor. Einen historischen Einblick erhielten die Gäste im Anschluss bei einer Stadtführung, die auch die gemeinsame Geschichte der beiden Partnerstädte näher beleuchtete. Als Endpunkt hatten die Stadtführerinnen die Bücherei dann nicht zufällig gewählt: Auf dem Parkplatz vor dem Gebäude warteten auf Stephan Antwerpen und Mondsees Bürgermeister Josef Wendtner zwei Spaten – ein Amberbaum sollte hier gepflanzt werden, um an dieses bedeutende Datum zu erinnern. Die symbolische Pflanzung nahmen die beiden Stadtoberhäupter gemeinsam vor. Künftig weißt eine Stele auf den Partnerschaftsbaum hin. Im Anschluss fanden sich die Gäste im Foyer des Rathauses zu einem gemeinsamen Sektempfang ein, wo sie die Gelegenheit nutzten, sich mit dem Altöttinger Stadtrat auszutauschen.