Am 16. September 2024 begrüßte Erster Bürgermeister Stephan Antwerpen im Sitzungssaal des Rathauses der Kreisstadt Altötting herzlich die polnischen Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Kielce, des Staatlichen Gymnasiums für Bildende Künste sowie die Schüler der Montessori-Schule Neuötting im Rahmen des besonderen Jugendprojekts „gemeinsame Geschichte, Freundschaft und gemeinsame Zukunft“.
Dem Bürgermeister ist es ein besonderes Anliegen, die polnische Jugend nach Deutschland zu bringen und die bereits seit den 90er Jahren bestehenden Verbindungen mit Polen, die durch die „Shrines of Europe“ – die Vereinigung der sieben bedeutendsten Marienwallfahrtsorte Europas – geknüpft wurden, weiter zu vertiefen.
Gerti Reitmeier und Andreas Bialas, Vorsitzende bzw. Mitglied des Kunstvereins Altötting, haben für die kommenden Tage ein abwechslungsreiches Besuchsprogramm mit spannenden Besichtigungen und Begegnungen vorbereitet. Im Zentrum des Jugendaustauschs steht das Thema Kunst, das als gemeinsames Bindeglied dienen soll, um die polnischen sowie deutschen Schülerinnen und Schüler näher zusammenzubringen. Gerti Reitmeier, Vorsitzende des Kunstvereins Altötting, hob hier die Bedeutung der Kunst für diesen Austausch hervor, während Andreas Bialas, der aufgrund seiner polnischen Wurzeln auch als Dolmetscher beim Empfang fungierte, in seiner Ansprache die gemeinsame polnisch-bayerische Geschichte beleuchtete und einen kurzen historischen Rückblick bis ins 13. Jahrhundert gab. „Dieses Treffen soll symbolisch die Öffnung einer kleinen Pforte darstellen, die sich in ein weites Tor für eine gemeinsame Zukunft verwandeln soll“, so Andreas Bialas.
Erster Bürgermeister Stephan Antwerpen wünscht im Namen der Kreisstadt Altötting seinen polnischen Gästen in diesem Sinne eine bereichernde Zeit und einen unvergesslichen Aufenthalt!